Zart geschmortes Rind in einer würzig‑süßen Sauce auf Basis von Cola und Tomate. Der gusseiserne Topf sorgt für intensives Röstaroma und eine samtige Textur. Ideal für gemütliche Runden und Outdoor‑Küche. Harmoniert mit Kartoffelpüree, Reis oder Brot.
Zutaten
Fleisch & Gemüse
Flüssigkeit & Basis
Gewürze & Bindung
Anleitung
Vorbereitung
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Gründlich trocken tupfen Rinderschulter (1000 g) und mit Paprikapulver edelsüß (8 g), Geräuchertes Paprikapulver (4 g), Kreuzkümmel gemahlen (3 g), Salz (12 g) und Schwarzer Pfeffer (3 g) gleichmäßig einreiben; fein gewürfelte Zwiebeln (300 g), Rote Paprika (200 g) und Knoblauch (12 g) bereitstellen.
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In einem Gefäß Passierte Tomaten (400 g), Rinderfond (300 ml), Cola (500 ml) und Apfelessig (20 ml) verrühren; separat Tomatenmark (40 g) bereitstellen.
Anrösten
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Erhitzen Rapsöl (30 ml) im vorgeheizten Gusseisen und Rinderschulter (1000 g) kräftig anrösten, dabei Oberfläche gleichmäßig bräunen und anschließend beiseitestellen.
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Im verbliebenen Ansatz Zwiebeln (300 g), Rote Paprika (200 g) und Knoblauch (12 g) glasig anschwitzen, danach Tomatenmark (40 g) unter Rühren rösten, bis eine dunkle Basis entsteht.
Ablöschen & Schmoren
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Mit der vorbereiteten Mischung aus Passierte Tomaten (400 g), Rinderfond (300 ml), Cola (500 ml) und Apfelessig (20 ml) ablöschen, Rinderschulter (1000 g) zurückgeben, Deckel auflegen und auf sanfte Hitze stellen.
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Während des sanften Köchelns behutsam entfetteten Schaum entfernen und mit Salz (2 g) sowie Schwarzer Pfeffer (1 g) ausbalancieren; für dezente Schärfe Chiliflocken (1 g) einrühren.
Binden & Finalisieren
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Für eine sämige Textur Maisstärke (10 g) mit Wasser (20 ml) glattrühren und unter stetigem Rühren in den Fond einarbeiten, bis die Sauce sichtbar andickt.
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Zum Abschluss mit Salz (1 g) und Schwarzer Pfeffer (1 g) fein justieren, abgedeckt kurz ruhen lassen und anschließend servieren.
Anmerkung
Für kräftige Röstaromen das Gargut gründlich trocknen, den Topf nicht überfüllen und beim Anrösten Geduld bewahren. Süße und Säure lassen sich über Cola und Essig fein austarieren; bei Bedarf etwas mehr Fond einarbeiten, bis die Balance passt. Mit Beilagen wie Kartoffelpüree, Reis oder Brot servieren.