Pulled Pork – Texas Style

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Saftiges, langsam gegartes Schulterfleisch mit pfeffrig‑salzigem Rub und dezentem Rauch – puristisch im authentischen Texas‑Stil. Die Kruste wird kräftig, das Innere butterzart und lässt sich mühelos zerzupfen. Eine einfache Spritzmischung hält die Oberfläche saftig und balanciert das Aroma. Ideal für größere Runden oder zum Vorrat, da es sich gut warmhalten und erneut erwärmen lässt.

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Zutaten

Fleisch & Rub

Spritzmischung

Rauch

Anleitung

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Vorbereitung

  1. Trockene Schweineschulter (2000 g) auf eine Arbeitsfläche legen. Eine dünne, gleichmäßige Schicht aus Senf, mittelscharf (30 g) auftragen. Anschließend die komplette Oberfläche sorgfältig mit Salz, grob (24 g), Pfeffer, schwarz, grob gemahlen (24 g) und Paprika edelsüß (8 g) bedecken und den Rub sanft andrücken, bis alles gleichmäßig haftet.
  2. Eine saubere Flasche mit einer Mischung aus Apfelessig (250 ml) und Wasser (250 ml) füllen und kräftig schütteln, sodass eine homogene Spritzflüssigkeit entsteht.

Smoker vorbereiten

  1. Die Brennkammer mit Räucherholz‑Chunks (Eiche oder Hickory) (300 g) bestücken und den Garraum auf ruhige, gleichmäßige Hitze bringen; die Luftzufuhr so einstellen, dass sauberer, zarter Rauch entsteht.
  2. Den Rost reinigen und leicht einfetten; den Garraum schließen, bis der Rauch klar wirkt.

Garen

  1. Die gewürzte Schweineschulter (2000 g) mittig auf den Rost setzen und den Garraum schließen. Ohne Hektik garen, damit sich eine gleichmäßige Kruste bildet; sobald die Oberfläche matt wirkt, in gleichmäßigen Abständen mit feinem Nebel aus Apfelessig (50 ml) und Wasser (50 ml) benetzen.
  2. Wenn die Kruste robust und mahagonifarben erscheint, das Stück straff einpacken und im geschützten Bereich weitergaren, bis es sich auf sanften Druck sehr nachgiebig anfühlt und klare Säfte austreten.

Ruhen und Pullen

  1. Das Paket vom Rost nehmen und ungestört ruhen lassen, damit sich die Flüssigkeit im Inneren verteilen kann und die Fasern stabil bleiben.
  2. Die warme Schweineschulter (2000 g) in eine Wanne geben und mit stabilen Werkzeugen zu langen Fasern ziehen; die austretende Flüssigkeit sorgfältig unterheben, bis eine saftige, glänzende Masse entsteht.
  3. Für frische Säure nach dem Zupfen die Oberfläche leicht mit Apfelessig (15 ml) und Wasser (15 ml) beträufeln und alles gründlich mischen.
Pulled Pork – Texas Style

Pulled Pork – Texas Style

Kochmodus Disabled
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Zutaten

  • 2000 g Schweineschulter
  • 30 g Senf, mittelscharf
  • 24 g Salz, grob
  • 24 g Pfeffer, schwarz, grob gemahlen
  • 8 g Paprika edelsüß
  • 250 ml Apfelessig
  • 250 ml Wasser
  • 300 g Räucherholz‑Chunks (Eiche oder Hickory)

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    Anmerkung

    Nur sauber brennenden, dünnen Rauch anstreben; dichte, weiße Rauchschwaden vermeiden. Ein Rub ohne Zucker betont Würze und Kruste. Ein enges Einpacken gegen Ende beschleunigt das zarte Ergebnis und bewahrt Feuchtigkeit. Vor dem Zupfen ausreichend ruhen lassen, damit die Säfte gebunden bleiben.

    Schlagwörter: pulled pork texas style, texas bbq, smoker rezept, schweineschulter, low and slow, räuchern
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    Holzauswahl prägt das Aroma: Eiche wirkt klassisch und ausgewogen, Hickory intensiver. Die Spritzmischung sorgt für Oberflächenfeuchte und eine balancierte Säure. Für Sandwiches kann das Fleisch direkt nach dem Zupfen mit eigenen Säften vermischt werden; Beilagen wie Krautsalat oder eingelegte Gurken passen kontrastreich.

    Häufig gestellte Fragen

    Alle ausklappen:

    Geht die Zubereitung auch ohne Smoker?

    Ja, ein Grill mit indirekter Zone oder ein Ofen mit Räuchereinsatz funktioniert ebenfalls; wichtig sind konstante, sanfte Hitze und sauberer Rauch.

    Wie erkenne ich, dass das Fleisch fertig ist?

    Es fühlt sich auf leichten Druck sehr nachgiebig an, die Kruste bleibt stabil und die Fasern lassen sich mühelos auseinanderziehen.

    Muss Zucker in den Rub?

    Nein, im Texas‑Stil steht die würzige Kruste im Vordergrund; Salz, Pfeffer und etwas Paprika reichen aus.

    Wie bewahre ich Reste auf und wärme sie schonend auf?

    Luftdicht mit eigenen Säften abfüllen und kaltstellen; zum Erwärmen behutsam mit etwas zusätzlicher Feuchtigkeit erhitzen, bis die Fasern wieder saftig sind.

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