Bratensoße selber machen

Um Geschmack in deine Bratensoße zu bekommen, verwende hochwertige Zutaten wie frisches Gemüse (Zwiebeln, Karotten, Sellerie), guten Rotwein und selbstgemachte Rinderbrühe. Das langsame Anbraten des Gemüses und das Rösten des Tomatenmarks und Mehls verstärken die Aromen. Zudem kannst du Kräuter wie Thymian und Lorbeerblätter hinzufügen, die während des Köchelns ihre Geschmacksnoten an die Soße abgeben.

Eine Bratensoße wird auch oft als "Jus" oder "Gravy" bezeichnet, besonders in der französischen und englischen Küche. Diese Begriffe beziehen sich auf reichhaltige, aromatische Soßen, die aus dem Bratensaft und zusätzlichen Zutaten wie Brühe und Wein zubereitet werden.

Eine Soße lässt sich durch das Einrühren von Mehl oder Speisestärke andicken. In diesem Rezept wird Mehl verwendet, das nach dem Anrösten mit dem Gemüse und dem Tomatenmark für die nötige Bindung sorgt. Wichtig ist es, die Flüssigkeit langsam hinzuzufügen und gut zu rühren, um Klumpenbildung zu vermeiden. Zudem kann das Reduzieren der Soße durch längeres Köcheln ihre Konsistenz weiter verdicken.

Das Köcheln der Soße ermöglicht es, dass sich die Aromen der Zutaten intensiv miteinander verbinden und die Flüssigkeit reduziert wird, was zu einer dickeren, geschmacksintensiveren Soße führt. Es hilft auch dabei, eventuelle Alkoholreste aus dem Wein zu verdampfen, was der Soße einen tieferen und reicheren Geschmack verleiht.